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 Die romanische Kirche Saint-Laurent-du-Mont ist zweifelsohne einer der schönsten architektonischen Schätze der Berge von Argelès. Im Verlauf des 12. Jahrhunderts wird die in einem Zuge erbaut Kapelle Saint Laurent Pfarrkirche und betreut seelsorgerisch die zahlreichen an die Hügel geschmiegten Gehöfte.
Wie die meisten romanischen Kirchen nach einem sehr einfachen Grundriss gebaut, offenbart sich die Kapelle Saint-Laurent als Monument von grosser Schlichtheit, vollständig aus behauenen Natursteinen errichtet. Nur einige wenige, äusserliche dekorative Elemente, unterbrechen die Nüchternheit des Gesamtbildes.
Am Ende der absolutistischen Monarchie wurde Saint Laurent, die zu einer einfachen ländlichen Kapelle geworden war, als nationaler Besitz an den Empire-General François de Palmarole verkauft, der verhindern wollte, dass sie ihrer religiösen Funktion verlustig ging.
Anschliessend wurde die Kapelle mehr oder weniger vernachlässigt.
1939 diente das Gebäude den spanischen Flüchtlingen, die vor dem Krieg flüchteten, als Unterkunft. Während einer gewissen Zeit diente sie als Schafstall. Erst kürzlich hat sie ihre ursprüngliche Bestimmung wiedergefunden. Diese erfreuliche Stätte stellt ein ausgezeichnetes Ausflugsziel dar. Die Kapelle wird vom Verein der Einsiedeleien von Argelès verwaltet.
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